Informationen zu Schimmelpilzen
Die 6 wichtigsten Faktoren warum Schimmelpilze wachsen:
- Schimmelpilzsporen sind Bestandteil der Luft
- Schimmelpilz benötigt zum Wachsen einen Nährboden
- Nährböden sind unter anderem Mikro-Staub-Partikel die sich an der Wandoberfläche oder auf und an Schränken absetzen
- Schimmelpilze benötigen Feuchtigkeit zum wachsen
- Feuchtigkeit ist im Mauerwerk der Wand vorhanden oder entsteht durch Kondenswasserbildung (Schwitzwasserbildung) an kalten Wandoberflächen
- Kalte Wandflächen sind überall dort wo keine Wärme hinkommt (wie hinter Küchenschränken oder Kleiderschränken im Schlafzimmer, bzw. an sogenannten geometrischen Wärmebrücken in Zimmerecken und im Fußleistenbereich)
Die 10 besten Tipps um Schimmelwachstum (dauerhaft?!) zu vermeiden:
- Keine Möbel an Außenwände stellen
- Raumtemperatur erhöhen (auch und besonders in wenig genutzten Räumen)
- Relative Luftfeuchtigkeit im Raum senken
- Keine Tapeten an die gefährdeten Wandflächen
- Alkalische Wandfarben verwenden
- In kürzeren Abständen Wände streichen
- Ursachen der Feuchtigkeit ermitteln
- Türen von „warmen“ Räumen (z.B. Wohnzimmer) zu „kälteren“ Räumen (z.B. Schlafzimmer) immer geschlossen halten
- Wandverstärkung mit Kalziumsilikatplatten (u.a. in Fensterlaibungen)
- „dauerhaft und mit Garantie Schimmelpilzbildung vermeiden“ – geht nur energiesparend mit der anemox Wandtemperierung
Die 6 größten Irrtümer um Schimmelpilzbildung dauerhaft zu vermeiden:
- Auf den Außenwänden ein Wärmedämmverbundsystem aufbringen (aus dem Raum heraus muss Wärme an die Wandflächen kommen)
- Abtöten der Schimmelpilze und desinfizieren der Räume mit der Foggingmethode (Vernebelung bzw. Versprühen von Desinfektionsmitteln)
- Alkalische Wandfarben verwenden (Alkalität ist bei Kalkfarbe nur bei einer entsprechenden Feuchtigkeit vorhanden, Staubablagerungen auf der Wandoberfläche sind Nährböden)
- Innenwanddämmung aufbringen
- Mit warmer Luft kalte Nebenräume erwärmen wollen
- Kellerräume im Sommer lüften
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